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Urlaub mit dem Hund - 5 Tipps

Urlaub mit Hund – Ist das jetzt eine gute oder schlechte Idee?

 

Da ist sie schon wieder – die Anfrage eines Gastes ob er/sie denn einen Hund mitbringen kann. Und was ist jetzt der Plan? Gibt es in Ihrem Haus schon eine Strategie für einen Urlaub mit Hund?

Viele Menschen reisen mit ihren Haustieren und suchen nach Unterkünften, die auch für ihre vierbeinigen Begleiter geeignet sind. Indem ein Hotel, Pension oder Ferienwohnung Urlauber mit Hund willkommen heißt, kann es sich von der Konkurrenz abheben und neue, zahlungskräftige Gäste gewinnen. Zudem können diese Betriebe durch zusätzliche Serviceleistungen für Haustiere wie Hundebetten, Futter oder Gassi-Service darüber hinaus weitere Einnahmen generieren.

Natürlich ist es immer wieder der gleiche Streitpunkt. Die einen sagen Hunde machen Dreck und alles kaputt. Das geht gar nicht, schließlich gibt es Menschen, die allergisch auf Hundehaare sind. Die anderen wollen unbedingt Hunde, sie haben selbst Haustiere und schließlich müssen diese Gäste auch irgendwo schlafen.

Jede Seite hat ihre Argumente dafür und dagegen. Und alle haben für sich gesehen Recht. 

Aber was wäre, wenn Sie mit einer intelligenten Hunde-Strategie alle Seiten zufrieden stellen könnten und gleichzeitig den Umsatz steigern?

Legen Sie intern fest, ob Hunde aufgenommen werden oder nicht.

  • Wenn Sie sich einmal entschieden haben, muss es auch durchgezogen werden. Halbe Sachen gibt es bei diesem Thema nicht, auch nicht wenn der Kaiser von China oder der Bundespräsident kommt.
  • Wenn Sie mit einem „tierfreies Hotel“ werben, dann müssen sich alle Gäste zu 100% darauf verlassen können. Keine Ausnahmen und auch keine eigenen Haustiere im Betrieb. Im schlimmsten Fall könnte eine allergische Reaktion schwerwiegende Folgen haben.

Marketing
Nehmen Sie das Marketing-Team mit ins Boot. Sie akzeptieren Hunde? Dann erzählen Sie es der Welt da draußen. Nur so werden Hundebesitzer auf Sie und Ihr Produkt aufmerksam. Notieren Sie es auf Ihrer Website, damit Google & Co. es ebenfalls finden. Das gleiche gilt natürlich auch, wenn Sie keine Hunde aufnehmen.

Zimmer
Wie sind Ihre Zimmer ausgestattet? Besonders die Böden sind in diesem Fall relevant. Haben Sie Teppiche oder glatte Flächen wie z.B. Linoleum oder Holz? Glatte Flächen sind besser sauber zu halten, da ist das Housekeeping sehr dankbar.

Restaurant & Frühstücksraum
Wie sind hier die Gegebenheiten? Gibt es Bereiche, die nicht so gut einsehbar sind und etwas ruhiger? Vielleicht sogar ein separater Raum, Stube oder sonstiges? Wichtig ist, dass alle Hygienevorschriften eingehalten werden. Der Hund sollte im besten Fall nicht über den Buffetbereich zum Platz laufen. Das könnte andere Gäste stören. Daher ist es besser einen Bereich näher zum Ausgang zu wählen, wo Gäste mit Hund sitzen können.

Rezeption & Reservierung
Sie haben bereits Zimmer definiert, die nur an Allergiker angeboten werden? Gut! Da ist es sehr leicht, diese Zimmer für Hundebesitzer zu sperren. Das macht Sinn, denn dann ist klar definiert, wer diese Zimmer belegen darf und wer nicht. Genau so geht es mit Zimmern, die mit Hund belegt werden. Je nachdem wo das Hotel liegt und wie groß es ist, reichen im Regelfall wenige Zimmer, die für Hundebesitzer geeignet sind. Definieren Sie Zimmer, die nicht in der Nähe von Lärmquellen wie z.B. Lift, die Warenanlieferung oder Housekeeping Office liegen. Das könnte unnötiges Bellen provozieren, denn das sind für Hunde alles unbekannte Geräusche. 

Jeder im Haus muss wissen, wann und in welchem Zimmer ein Gast mit Hund wohnt. Dann kann das Restaurant reagieren und entsprechend einen passenden Tisch reservieren und das Housekeeping weiß, dass in diesem Zimmer ggf. ein Hund alleine sein könnte. Nicht dass das Housekeeping Team die Türe öffnet und der Hund springt raus.

Housekeeping
Natürlich hat ein Zimmer mit Hund einen erhöhten Reinigungsbedarf. Ebenso sollten die Mitarbeiter/innen geschult sein, dass sie nur in bestimmten Fällen das Zimmer betreten können. Das minimiert den Stressfaktor für beide Seiten, ebenso wie die Unfallgefahr. Ein besonderes „Bitte nicht stören" Schild unterstützt zusätzlich.
 

Zwischenzeitlich gibt es viele Hotels und Hotelketten, die gerade das Thema Urlaub mit Hund explizit ansprechen und aktiv bewerben. In diesem Fall genügt es allerdings nicht anzuzeigen, dass das Hotel Hunde erlaubt. Hier sollte etwas tiefer in die Trickkiste gegriffen werden. Da kommen Accessoires wie z.B. Fress-/Saufnapf, Schlafdecke und/oder Körbchen, Leckerlis usw. als Serviceleistung ins Spiel.

“Füttern” Sie die OTAs mit diesen Informationen, denn das sind Suchkriterien, die schnell neue Gäste bringen. Oft haben Hundebesitzer Fragen rund um ihren Urlaub mit Hund. Nutzen Sie hier die Gelegenheit die Buchung direkt am Telefon entgegen zu nehmen.

Fazit:
Wer mit Hund verreist und die Mehrkosten für die Reinigung, etc. akzeptiert, der lässt im Hotel gerne auch mal mehr Geld liegen für F&B und auch für Wellnessleistungen (falls vorhanden). Denn wer einen Hund besitzt und mit ihm auch noch verreist, gönnt sich etwas für sich und seine Fellnase.


Die TH-Experts haben in Hotels schon verschiedene Modelle zum Thema “Urlaub mit dem Hund” implementiert. Kontaktieren Sie uns.

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