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Die Speisekarte - oder einfach nur "der stille Verkäufer"

Die passende Speisekarte zum richtigen Betrieb

Die Speisekarte: eines der wichtigsten Verkaufsinstrumente in der Gastronomie. Ihr Potenzial wird häufig unterschätzt. Sie bietet dem Gast einen ersten Einblick in das Angebot. „Der erste Eindruck zählt“ ist keine bloße Floskel: Eine ansprechend gestaltete Karte steigert den Umsatz. Im Gegensatz dazu kann eine unübersichtliche oder schlecht gestaltete Speisekarte Frustration bei den Gästen hervorrufen, bevor überhaupt etwas bestellt wurde.

Speisekartenangst ist ein neuer Begriff für ein altes Phänomen. Viele Menschen geben an, Angst zu haben, nichts Passendes zu finden, manche fürchten, ihre Menüwahl später zu bereuen, und andere möchten sich vorher über die Preisklasse informieren. All diesen Problemen kann mit einer gut gestalteten Speisekarte vorgebeugt werden.

Warum ist die Speisekarte entscheidend?


Eine Speisekarte ist mehr als eine bloße Auflistung von Gerichten. Sie verkörpert die Identität eines Betriebs und gibt den Gästen Orientierung. Mit einem klar strukturierten Layout und durchdachter Gestaltung wird die Entscheidung erleichtert. Schlecht strukturierte Karten oder überladene Inhalte können hingegen abschreckend wirken.

Die fünf häufigsten Fehler bei Speisekarten

  1. Keine Online-Speisekarte
    Viele Gäste informieren sich vor dem Restaurantbesuch online über die Gerichte. Fehlt die Speisekarte, suchen sie sich oft eine Alternative. Hier besteht die erste Möglichkeit, sich von der Konkurrenz abzuheben.
     
  2. Überladene Speisekarte
    Eine überladene Speisekarte erschwert die Auswahl. Ein zu großes Angebot führt häufig zu Entscheidungsstress. Gäste wählen schließlich ihr Standardgericht, und neue Optionen werden übersehen. Eine reduzierte und durchdachte Auswahl lenkt den Fokus auf den Signature Dish oder besondere Angebote.
     
  3. Unübersichtliches Layout
    Ein chaotisches Design und fehlende Struktur erschweren die Orientierung. Gäste finden nicht schnell genug, wonach sie suchen, und verlieren die Lust, sich mit dem restlichen Angebot zu befassen. Klare Kategorien, gut lesbare Schriften und visuelle Elemente führen den Gast durch die Speisekarte und verringern Frustration.
     
  4. Rechtschreib- und Designfehler
    Fehler im Text oder im Design wirken unprofessionell und können das Vertrauen in die Qualität mindern. Sie hinterlassen einen schlechten ersten Eindruck und vermitteln das Gefühl, dass es an Sorgfalt und Liebe zum Detail fehlt.
     
  5. Fehlende Bilder und Illustrationen
    Reine Textwüsten wirken langweilig und ermüden die Augen. Hochwertige Fotos oder Illustrationen regen hingegen den Appetit an. Sie lockern die Speisekarte auf und geben dem Gast einen Vorgeschmack auf das, was ihn erwartet.

Die Speisekarte ist die Visitenkarte eines Betriebs.

Sie sollte klar, übersichtlich und ansprechend gestaltet sein, um die Gäste zu begeistern und die Auswahl zu erleichtern. Jeder kleine Schritt zur Verbesserung kann den Unterschied machen – vom Layout über die Auswahl der Gerichte bis hin zur Präsentation online.

Ein Gastbeitrag von Nicol Makula.

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